Über A. Dvoraks 9. Symphonie e-moll op.95, erschienen bei thorofon
„Dass wir dieser CD eine so hohe Bewertung geben, hat seinen Grund… Dieses Bekenntnis zum Schönen und Melancholischen, das Zurückführen des Werkes auf seine tschechischen Wurzeln und diese einfach sehr musikalische, werkbezogene Interpretation lässt aufhorchen!“
H. Steff in "pizzicato"
Über J. Brahms' 2. Klavierkonzert d-moll op., erschienen bei Antes
„Will man es sich mit der CD mit dem fröhlichen Booklet-Cover ganz einfach und kurz machen, darf man sagen: Hier bürsten ein erfahrener Hase und ein begabter Newcomer den alten Brahms gegen den Strich… Berg agiert souverän mit kräftigen Bläsern, mit zügigen Tempi und einer merkwürdigen Schroffheit und gewinnt Brahms damit eine ganz erstaunliche neue Qualität ab.
K. Hoffmann in "Das Orchester"
Über F. Schuberts 3. Symphonie D-Dur, erschienen bei Antes
„Aufs letzte Promille Studio-Perfektion verzichtet man gern, wenn so konzentriert musiziert wird, wie bei diesem Dessauer Konzertmitschnitt des Mitteldeutschen Rundfunks. Vielleicht sollten Hörer zuerst den abschließenden Schubert anpeilen: So wie Golo Berg … dessen Dritte präsentiert – federnd gespannt, ohne Tempoübertreibung, auf Klarheit bedacht, mittelstimmengenau und formbewusst – liefert man eine beachtliche orchestrale Visitenkarte ab. … auffallend frische, präzise Dessauer Einspielung…
M. Struck in "Das Orchester"
Über die Gesamtaufnahme der Violoncello-Konzerte von F.X. Neruda, erschienen bei CPO
„Die engagierte Interpretation der Anhaltischen Philharmonie unter Golo Berg kommt der Solistin sehr entgegen: Berg vermeidet es, die Orchesterpassagen allzu blockhaft zu formen, was bei der kompakten Instrumentation der Werke nicht immer einfach umzusetzen ist, und erweist sich so als ein auf Ausgewogenheit bedachter Dialogpartner. Dabei kommt es … zu mancher farbenreich inszenierten Wechselwirkung von großer Schönheit."
Dr. S. Drees in "klassik.com"