„Golo Berg am Pult der Anhaltischen Philharmonie trägt die Früchte einer jahrelangen hochmotivierten Orchesterarbeit. Schon innerhalb weniger Takte stellt sich der typische Strauss-Klang ein: Die Musik rauscht auf, ergeht sich in zügelloser Leidenschaft und Dramatik, reicht in diesem Einakter mitunter gar an die Grenze einer zur Atonalität gehenden Harmonik. Dabei stimmte stets die Balance zwischen Sängern und Orchester. Kirsten Liese, Das Orchester
„Golo Berg führt die Anhaltische Philharmonie zu einer überzeugenden, stets spannungsgeladenen Gestaltung. Er hat dieses Orchester zu einem in allen Positionen kultivierten Klangkörper entwickelt. Diese Elektra“ schafft einen beispielhaften Theaterabend, der vom ersten Ton an fasziniert.“ W. Wolf, Neues Deutschland
„Die Anhaltische Philharmonie hat unter dem scheidenden GMD Golo Berg viel dazu gewonnen und überzeugt an diesem Abend mit der musikalischen Umsetzung der Strauss-Partitur … Golo Berg versteht es … die Straussschen Wallungen … würdig zu zelebrieren.“ O. Hohlbach, Opera Point
„Unübertreffliche Emotionalität und Dramatik gestaltet dabei die Anhaltische Philharmonie unter GMD Golo Berg. Integriert in das Bühnenbild präsentiert das Orchester in der Strauss’schen Originalbesetzung mit mehr als 100 Musikern die klanggewaltige kühne wie kompromisslose Musik. Ein packender Abend, ein exzellent gestaltetes und ebenso tief beeindruckendes Seh- und Hörerlebnis, bejubelt vom Publikum. H. Rohm, Magdeburger Volksstimme