I MASNADIERI

„Generalmusikdirektor des Hauses Golo Berg ist ebenfalls von großem Format. Er ließ das Orchester in „I Masnadieri“ vollkommen erklingen…“ Sankei-Shinbun, Tokyo

„Die Anhaltische Philharmonie Dessau unter Golo Berg vergoss genau das Quantum „tinta“, welches vonnöten ist, um Verdis Klangspektrum zum Leuchten zu bringen: im bündig gehaltenen Vorspiel … in den Steigerungen bei den Aktschlüssen, so beispielsweise bei den wunderbar herausmodellierten Stimmen im Quartett des ersten Aktes.“K.G. von Karais, Das Opernglas


DON CARLO

„… große Momente des Verdi-Theaters … Einen Hauptanteil daran hatte mit entschiedener Gestaltungskraft auch das Orchester, die Bläser zumal, die zwischen lyrischer Empfindsamkeit und dramatischer Wucht Schwerarbeit leisteten. Golo Berg leitete diesen „Carlo“ straff, aber im ganzen Spektrum zwischen der dunklen Farbigkeit und den ätherischen Momenten dieser unerhört dichten Partitur.“ H. Büttiker, Der Landbote, Winterthur

„Golo Berg hat in den Jahren, die er die Anhaltische Philharmonie leitet, das Orchester zu einem außerordentlich präzisen und klangschönen Orchester geformt. Und man kann es gar nicht genug rühmen, wie sehr er auf Transparenz, auf Spielkultur, auch auf Klangkultur achtet. … Golo Berg liest Verdi sehr genau, und er kann das mit seinem blitzschnell und präzise reagierenden Orchester auch umsetzen. Er hat das richtige Gespür für Rhythmus, für Attacken und für Lyrismen. Er baut große Spannungskurven auf. Er lässt durchweg mit dramatisch zupackendem Tempo musizieren. Er hat hörbar viel mit den Sängern gearbeitet und er begleitet sie sehr einfühlsam.“D.D. Scholz, MDR FIGARO

„GMD Golo Berg gelingt mit der hervorragenden Anhaltischen Philharmonie eine beeindruckende musikalische Ausformung der Partitur, klanglich ausbalanciert und voller musikalischer Spannung. Dabei setzt er bewusst auch wuchtige dramatische Akzente in den großen Auseinandersetzungen zwischen König Phillip II und dem Großinquisitor oder dem emotionsgeladenen Furioso der Prinzessin Eboli.“ H. Henning, klassik-heute

„Der erste Glücksfall saß im Orchestergraben. Die Anhaltische Philharmonie Dessau unter ihrem Leiter Golo Berg verströmte Giuseppe Verdis melodischen Ausdruck nicht nur absolut intonationssicher, sondern auch mit verblüffender Italianità“. Berg dirigierte langsame Verdi-Kantilenen als logische, melodische Entwicklungen. Steigerungen, wie in den großen Chorszenen des „Don Carlo“, wurden mit lebendigen … Tempi zu den musikalischen Höhepunkten geführt. Dieser Verdi klang komplett unverkrampft, unverschnörkelt, elektrisierend wie selten.“ T. Starost, Schweinfurter Volkszeitung


LUISA MILLER

„Musikalischer Dreh- und Angelpunkt dieser „Louise Miller“ war wieder einmal die von Golo Berg geleitete – bald dunkel gefärbte, bald hell aufbrausende – Anhaltische Philharmonie.“  J. Killyen, Mitteldeutsche Zeitung

„Golo Berg und seine Anhaltische Philharmonie setzten ihre offenkundige Freude über den Abschluss dieses zweiten Verdi-Zyklus‘ mit „Louise Miller“ … nicht nur in schwungvolles Schmettern und Auftrumpfen, sondern auch in subtile Feinzeichnung mit der Durchlässigkeit für Zwischentöne um. Am Ende des knapp dreistündigen Abends schlug allen Beteiligten einhelliger Jubel entgegen.“ J. Lange, klassik-heute


GIOVANNA D'ARCO

„Romantischer Orchesterzauber … Der gelingt Golo Berg und den Musikern der Anhaltischen Philharmonie – namentlich in der hauchzarten Ouvertüre dieser „Giovanna d’arco“ – so schön, dass sie letztlich als musikalische Protagonisten des Abends gelten dürfen. Und obgleich das militärische Getöse im Orchester noch am wenigsten zu vermeiden ist, gibt Golo Berg eine gesunde Distanz dazu nie auf. Vom Publikum frenetisch bejubelt … J. Killyen, Mitteldeutsche Zeitung


MACBETH

 „Es gibt Abende, da gibt die deutsche Sprache nicht genügend Superlative her, um ihn zu beschreiben. Der Premierenabend gehört dazu. Im Theater zu Dessau tobte ein musikalisch und szenisches Großereignis.“ AMH, Forschungsinstitut für Musiktheater, Universität Bayreuth

„Nicht zu vergessen die Orchesterleistung unter GMD Golo Berg. Mit großer Perfektion arbeitet er die verschiedenen Stimmungen heraus und macht den Theaterabend zum Erlebnis.“ U. Kirmse, Der neue Merker

„Golo Berg musiziert mit den Anhaltischen Philharmonikern edel. … feiner, wenn nötig satter Klang … Den Sängern lässt Berg den nötigen Spielraum, viel Applaus.“ A. Lehner, Leipziger Volkszeitung

„Unter ihrem GMD Golo Berg am Pult bewies die Anhaltische Philharmonie einen unverkrampften Umgang und mehr als nur solides Können mit diesem … Werk… Der Beifall war entsprechend enthusiastisch.“ K.G. v.Karais

„GMD Golo Berg hat sein Orchester bestens vorbereitet … dirigierte einen großartig disponierten Klangkörper, der nicht exakt musizierte, sondern auch mit der Bühne ausgezeichnet harmonierte.“ C. Suhre, Der neue Merker

 „Die Anhaltische Philharmonie Dessau vermittelte unter dem Balance haltenden Golo Berg einen Verdi-Klang, der nicht die donnernden Klischees reproduzierte … innere Dimensionen verdeutlicht, und damit psychische Konflikte hörbar werden lässt.“ frs, opernetz