„Golo Berg dirigiert die Anhaltische Philharmonie mit jener fast federnden Eleganz und … Leichtigkeit, die im Klang dem stimmungsvollen Sog einer sinnlichen Opulenz dieser im Ganzen überzeugenden „Don Giovanni“-Produktion folgt.“ J. Lange, klassik-heute
„Golo Berg dirigiert ein spritzig und sensibel aufspielendes Orchester, dessen transparentes Klangbild spürbar und wohltuend von der historischen Aufführungspraxis beeinflusst ist.“ M. Wiedemann, Schweinfurter Tagblatt
„Golo Berg… hat einen sehr durchdachten, sehr vielschichtigen Mozart dirigiert, der gerade in seiner Spannung aus Tragik und Ironie die Faszination des Stückes hörbar macht und es zusammenhält. … Die Orchestermusiker haben sich hörbar mit den Errungenschaften der sogenannten historischen Aufführungspraxis auseinandergesetzt. Berg lässt diesen „Don Giovanni“ straff, in raschen Tempi musizieren … einen so genauen, so intelligent gestalteten, so mitreißenden und so klangschön musizierten „Don Giovanni“ hört man nicht oft.“ D.D. Scholz, MDR FIGARO
„Die Anhaltische Philharmonie … spielt unter der Leitung von Golo Berg mit dramatischer Kraft und viel Gespür für die Mozart-Partitur.“ E. Roßner, Opernglas
„Die Anhaltische Philharmonie unter Golo Berg ließ die immer spürbare erotische Spannung bereits im Vorspiel aufflackern. Sie jagte unter Vibrieren dem Kommenden entgegen. Der Übergang von den komischen zu den innigen Momenten gelang ohne jeglichen Bruch … Eigenständige Kommentare lieferte das gewitzt begleitende Continuo. Was für ein toller Abend: Ein beglückender Mozart!“ E. Rauscher-Steves, Schweinfurter Tagblatt
„Diese „Zauberflöte“ ist … ein vitales, spaßiges Theaterereignis, dessen Besuch sich lohnt, übrigens auch und gerade wegen seiner musikalischen Qualität, für die der zuverlässige und fabelhafte GMD Golo Berg steht. Er hat eine im Detail wie in der Gesamtanlage außerordentlich feine, eine stilvolle und berührende „Zauberflöte“ dirigiert, die Anhaltische Philharmonie spielt tadellos und klangschön." D.D. Scholz, MDR FIGARO