„Golo Berg hat es verstanden, die Musiker … zu einer Wagneraufführung anzuspornen, die orchestral geradezu sensationell … genannt werden muss. Dieser „Parsifal“ war klanglich, spieltechnisch, aber auch von der geistigen Durchdringung der Partitur her „First class“. … Das Publikum war begeistert.“ D.D. Scholz, MDR Figaro

„GMD Golo Berg gelang mit der Anhaltischen Philharmonie ein wunderbares Klangbild … Das überwiegend Sakrale in Wagners Komposition gelang denn auch mit größter Eindringlichkeit. Überlängen, die den Sängern Probleme bereiten könnten, gehören nicht zu Bergs Arbeitsweise. Vielmehr war das Zusammenspiel von Pult und Gesang immer hervorragend gelöst.“ Hermann Habitz, DER NEUE MERKER

„Am Pult hält der fabelhafte Golo Berg alles aufs Trefflichste zusammen und sorgt zudem für einen dem Bühnenweihfestspiel angemessenen stets transparenten, elastischen Klang“ K. Liese, Gießener Allgemeine

„Unter dem flexiblen Golo Berg lässt die konzentriert aufspielende Anhaltische Philharmonie einen hoch differenzierten Wagnerklang hören: durchaus schwelgend in den Tutti, aber auch sicher in den Forte-Passagen, mit differenzierten Piani und klar strukturierten Crescendi – offenkundig das Ergebnis intensiver Probenarbeit! Opernetz.de

„Golo Berg lässt seine Anhaltische Philharmonie … leichtläufig und transparent durch Wagners Partitur fließen. Die sonst sperrige Musik des „Parsifal“ erreicht bei ihm einen Swing, der die über fünf Stunden dauernde Aufführung im Fluge vergehen lässt. Doch achtet Berg immer darauf, dass seine Sänger niemals unter dem Orchester leiden müssen. Durch kluge Tempi und Dynamikwahl wird niemand zum forcieren gezwungen.“ A.M. Hauer, Opera Point

„Die Anhaltische Philharmonie Dessau musizierte mit einer unerhörten Dichte und Intensität unter ihrem Dirigenten Golo Berg, die das Spätwerk Richard Wagners aufblühen und keine Wünsche offen ließen – kurz, das Orchester übertraf sich selbst und bewies wieder einmal, dass der echte Wagnerklang überall dort möglich ist, wo mit Liebe und Begeisterung musiziert wird.“ I. Fischer-Thein, Richard-Wagner-Verband Bremen